Liebe Leser,
das Wochenende ist ja noch nicht vorbei. Auch am geheiligten Sonntag sollten wir eine neue und ganz andere Seite von Haiti kennen lernen. Gegen 9 Uhr 30 holte uns Pater Lephène zusammen mit den französischen Jugendlichen und ihren Ausbildern ab. Auch Pater Stra war dabei, der gestern Abend aus Santo Domingo (Dominikanische Republik) wieder nach Port au Prince gekommen war.
bei 35 Grad ist es im Bus ganz schön muckelig |
Im Anschluss gab es Mittagessen und ein Nickerchen im
Schatten. Trotz Sonnenschutzfaktor 30 und 50 zeigten sich rote Ränder an den
zuvor europäischweißen Nasen und Schultern.
Der Tag war einfach wundervoll, aber nicht alles kann immer
wundervoll sein. Denn wer wird krank? Und das auch noch am Strand! Die Jahn!
Das einheimische Essen hat wohl doch so seine Tücken, die für europäische Mägen
nicht ganz gemacht sind. Toiletten waren Gott sei Dank (da Privatstrand) nicht
weit entfernt und in akzeptablen Zustand und einer der französischen Ausbilder
hatte eine ganze Notfallapotheke dabei an der man sich bedienen konnte. So war
die Rückfahrt erträglich. Trotzdem ist in den nächsten Tagen eine
Salzstangendiät angesagt (die klugerweise von Frau Aull) importiert wurden.
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